Aktion Ostersteine

Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden!

„Die Beschenkten sind ja wir!“

Das sagte die Mutter eines der Konfi-Kids und einer Jugendlichen, die mit ihren Kindern Hoffnungssteine gestaltet und diese mit einem Gruß der Kirchengemeinde am Ostersonntag verschenkt hatte. Wie verabredet, hatten ihre Kinder Brief und Stein vor die Haustüren gelegt, hinter denen ein Gemeindeglied, das älter als 70 Jahre ist, lebt. Dann hatten sie geklingelt und waren die Haustreppe wieder heruntergegangen, um den zur Zeit nötigen Abstand zu wahren, wenn ein älterer Mensch die Tür öffnet. „So viel Rührung! So viel Freude! Manche Menschen hatten Tränen in den Augen!“, erzählte die Konfi-Mutter, „da haben wir verstanden: Die Beschenkten sind ja wir!“

 

Liebe Lara, lieber Simon, Marie, Luca, Moritz, Amy, Finn, Sophia, Greta, Ole, Danny, Wayne, Tom, Mathilda, Mayel, Phoenix, Ellen, Merle, Christian, Amélie, Lucie, Franzi, Hagen, Carla, Paul-Mattis, Emma-Marie,

 ich hoffe, das habt ihr alle so erleben dürfen!

Vielen Dank für euren Einsatz, für das Malen und das Austragen der „Ostersteine“!

Osterevangelium: Mk 16,1-8

Und als der Sabbat vergangen war, kauften Maria Magdalena und Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um hinzugehen und ihn zu salben. Und sie kamen zum Grab am ersten Tag der Woche, sehr früh, als die Sonne aufging. Und sie sprachen untereinander: Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür? Und sie sahen hin und wurden gewahr, dass der Stein weggewälzt war; denn er war sehr groß. Und sie gingen hinein in das Grab und sahen einen Jüngling zur rechten Hand sitzen, der hatte ein langes weißes Gewand an, und sie entsetzten sich. Er aber sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier. Siehe da die Stätte, wo sie ihn hinlegten. Geht aber hin und sagt seinen Jüngern und Petrus, dass er vor euch hingeht nach Galiläa; da werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat. Und sie gingen hinaus und flohen von dem Grab; denn Zittern und Entsetzen hatte sie ergriffen. Und sie sagten niemand etwas; denn sie fürchteten sich.