Sonntag, den 25. September 2022 um 18:00 Uhr
In der Geschichte vom verlorenen Sohn geht es um mehr als den Sohn, der sein Elternhaus verlässt, sein Erbe durchbringt und reumütig wieder zurückkehrt. Es geht auch um den älteren Sohn, der zuhause bleibt. Und es geht um den Vater, der von seinem Sohn verlassen wird. Der verlassene Vater, seine Gefühle, seine Sorge und Zweifel, aber auch sein Zorn sollen im Gottesdienst zur Sprache kommen. Deshalb wird die Geschichte vom verlorenen Sohn aus der Perspektive des verlassenen Vaters erzählt werden. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stehen Mütter und Väter, die von ihren Kindern verlassen worden sind – zeitweise oder auch endgültig. Wie erleben Eltern dieses Verlassenwerden oder Verlassen sein? Wie gehen sie damit um, und welche Wege können aus einer solchen Situation hinausführen? Darauf sollen im Gottesdienst Antworten gesucht werden.
Der Gottesdienst in der Gestorfer Kirche beginnt am Sonntag, 25. September, um 18 Uhr.
Zu diesem Gottesdienst lädt die Ev.-luth. Kirchengemeinde Gestorf herzlich ein. Er wird gestaltet von Ingeborg Vonholt, Christiane Schwerdtfeger und Jürgen Peter Lesch.