Zum 1. September verlässt Kirchenkreiskantor Zoltán Suhó-Wittenberg den Kirchenkreis Laatzen-Springe und wird Stadt- und Dekanatskantor in Schwabach bei Nürnberg in der Ev. luth. Landeskirche Bayerns.
Zolán Suhó-Wittenberg verlässt den Kirchenkreis aus persönlichen Gründen. In Franken lebt er künftig in der Nähe der Familie.
„Ich bedaure den Weggang von Zoltán Suhó-Wittenberg sehr – und weiß, dass es vielen anderen genauso geht“, sagt Superintendent Andreas Brummer. Dass der Kirchenkreis ihn zum 1. September verliert, ist ein riesiger Verlust. Zoltán Suhó-Wittenberg habe sein Amt in den vergangenen fünf Jahren sehr bewusst in der Verantwortung und Verpflichtung für den ganzen Kirchenkreis wahrgenommen. „Ob als Organist, als Chorleiter, als Orgelsachverständiger und Kirchenkreiskantor oder als Kollege und Mensch, wir werden ihn, seine Virtuosität und seine Begeisterung für die Kirchenmusik sehr vermissen. Die Lücke, die er hinterlässt ist groß: sie zu füllen, wird schwer.“
Projekte und Konzerte mit der Kirchenkreiskantorei und der Immanuelkantorei, ein Orgelkalender, digitale Weihnachtsandachten aus der alten Kapelle in Laatzen, vier synchrone Benefizkonzerte in den vier Regionen zu Gunsten der Ukrainehilfe – das waren nur einige der Projekte und Aktionen, die der Kantor angestoßen und umgesetzt hat. „Für die ehren- und nebenamtlichen Kirchenmusiker*innen im Kirchenkreis war er ein achtsamer und aufmerksamer Begleiter und Förderer“, sagt Superintendent Brummer.
Das Dekanat Schwabach könne sich glücklich schätzen, einen solchen engagierten Kantor zu bekommen, sagt Brummer. Trotz des Verlustes für den Kirchenkreis „freuen wir uns aber mit ihm, dass er nun eine hervorgehobene Stelle in der Nähe seines familiären Umfelds bekommen wird.“
Dr. Stephan Schwier/Öffentlichkeitsarbeit im Kirchenkreis Laatzen-Springe