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EVERMORE

Mitten im Alltag Ruhepole und Freiraum für Heilige Momente: Das ermöglicht EVERMORE, die Spiritualitäts-App unserer Landeskirche, durch vielfältige Impulse und Meditationen zum Hören und Lesen. Diese App verbindet auf einzigartige Weise Achtsamkeit und Meditation mit christlicher Spiritualität. Mehr als 30.000 Menschen haben sich die App bereits auf ihr Smartphone geladen.

EVERMORE bietet zwei Möglichkeiten:
So werden die Nutzer:innen zunächst in der Rubrik „Hier & JetztMomente“ nach dem gegenwärtigen Lebensgefühl gefragt. Je nach Gefühlszustand werden dann Impulse und Meditationen angeboten. Zur Auswahl stehen Themen wie „Abschalten und Runterfahren“, „Dankbar und Glücklich“, „Trostkraft und Lichtblick“, „Klarheit und Fokus“, „Einschlafen und Träumen“ oder „Gott und Ich“.
Neben diesem Zugang bietet EVERMORE auch spirituelle Übungswege.
Über einen längeren Zeitraum werden Interessierte mitgenommen auf eine Reise, die das Herz weitet und achtsam werden lässt für Kraftquellen im Alltag. Möglich ist auch, sie zusammen mit anderen zu erleben und sich über einen selbstgewählten digitalen Messenger über die Erfahrungen auszutauschen.

Die App „Evermore“ steht für Apple- und Android-Geräte kostenlos in den App-Stores zum Download bereit.
Weitere Informationen zur App finden sich auf der Homepage www.evermore-app.de oder auf dem Instagram-Kanal evermore.app
[Rainer Koch, Haus kirchlicher Dienste]

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Sommerkirche

Stellenausschreibung Referent*in für Öffentlichkeitsarbeit

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Foto: Pixabay

Unser Kreuz hat keine Haken

Kirchengemeinden im Kirchenkreis setzen Zeichen für Demokratie und Menschenrechte

Der Kirchenkreis Laatzen-Springe zeigt Flagge: Vor vielen Kirchen und Gemeindehäusern weht vom 23. Mai 2024, dem Tag des Grundgesetzes, bis zum Tag der Europawahl am 9. Juni die Fahne der „Initiative Kirche für Demokratie – gegen Rechtsextremismus (IKDR)“. Der programmatische Leitsatz auf den Fahnen lautet: „Unser Kreuz hat keine Haken“. In Laatzen beteiligt sich auch die Katholische Kirche an der Aktion.
„Wir wollen mit der Aktion deutlich machen, dass wir als Kirche für eine solidarische Gesellschaft eintreten, in der Herz statt Hetze zählen“, erläutert Pastor Jens Wening. Er gehört einem Arbeitskreis an, in dem evangelische und katholische Christen gemeinsam überlegen, welche Reaktionen es auf den zunehmenden Rechtsextremismus und Rechtspopulismus in der Gesellschaft braucht.
Bereits im Februar hat sich die Synode des Kirchenkreises in einem einstimmigen Votum gegen „völkische Phantasien zu Ausweisung und Vertreibung“ gestellt. Die Synode distanziert sich darin „nachdrücklich und deutlich von allen Versuchen, die demokratischen Grundlagen unserer Gesell-schaft anzutasten“ und spricht sich für Vielfalt und Demokratie aus.
„In den Augen Gottes ist jeder Mensch kostbar. Rechtsextremes Denken ist von Menschenverachtung geprägt. Das passt mit unserem Glauben nicht zusammen“, führt Superintendent Andreas Brummer zu dem Votum der Synode aus. Das Eintreten für Menschenwürde und für die Menschenrechte sei demnach nicht allein staatsbürgerliche Pflicht. Sie sei auch wesentliche Aufgabe für alle Christenmenschen: „Die Würde jedes und jeder Einzelnen ist ein Fundament unseres Glaubens.“

Pastor Benjamin Fütterer hält Aufstellungspredigt in St. Martin Bennigsen

Pastor Benjamin Fütterer

Gute Nachrichten für die Kirchengemeinde Bennigsen-Lüdersen: Patron Immanuel von Bennigsen hat Benjamin Fütterer als neuen Pastor für die Kirchengemeinde präsentiert. Der Kirchenvorstand hat diesem Vorschlag bereits zugestimmt. Damit zeichnet sich das Ende einer lang andauernden Vakanz ab. Seine Aufstellungspredigt hält Fütterer am Sonntag, 28. April 2024, um 11 Uhr in der St.-Martin-Kirche in Bennigsen. Danach beginnt eine Frist bis zum 4. Mai, in der die Mitglieder der Gemeinde schriftliche Einwendungen beim Kirchenvorstand einreichen können.

Benjamin Fütterer stammt aus dem Calenberger Land – aufgewachsen ist er in Barsinghausen-Hohenbostel. Nach dem Abitur in Bad Nenndorf hat er an der Universität Göttingen studiert. Für das sich anschließende Vikariat kam er 2018 in die Trinitatis-Gesamtkirchengemeinde Solling-Weser im Kirchenkreis Holzminden. „Das war damals die erste Gesamtkirchengemeinde der Landeskirche“, sagt er. Damit hat der Theologe schon vor sechs Jahren erste Erfahrungen mit dieser neuen Form der Zusammenarbeit von Kirchengemeinden gemacht. Nach dem Vikariat hat er im sogenannten Probedienst zunächst einige Monate in Sulingen gearbeitet, bevor er 2021 in die Kirchengemeinden Bakede und Beber im Nachbarkirchenkreis Hameln-Pyrmont gewechselt ist.

„Ich finde gern Zeitpunkte für besondere Gottesdienste“, sagt der 36-jährige Fütterer. So hat er unter anderem Gottesdienste zum Karneval und zur Reformation gestaltet, bei dem er als Martin Luther aufgetreten ist. Und als ihn begeisterte Motorradfahrer nach einem speziellen Angebot für sie fragten, hat er das sehr gern aufgenommen und in Bakede-Beber einen Motorrad-Gottesdienst gefeiert. Regelmäßig ist Benjamin Fütterer zudem mit Rundfunkandachten bei radio aktiv zu hören. Auf seine neue Gemeinde freut er sich. Auch dort möchte er mit anderen besondere Gottesdienstformen gestalten.

Seine Stelle antreten wird er voraussichtlich im Spätsommer. Für die Kirchengemeinde Bennigsen-Lüdersen endet dann eine mehr als eineinhalb Jahre lange Zeit ohne Pastor*in. Ende 2022 war Pastor Jonathan Overlach nach Hildesheim in die Studierendengemeinde gewechselt.

KV-Wahl Ergebnisse

In den Kirchen- und Kapellegemeinden im Kirchenkreis Laatzen-Springe haben die Menschen ihre neuen Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher gewählt. Hier finden Sie die Ergebnisse. Wählen konnten alle Mitglieder ab 14 Jahre entweder Online, per Briefwahl oder in vielen Kirchengemeinden an der Wahlurne.
Angegeben sind in Klammern die Stimmenanzahl der nach Auszählung gewählten Mitglieder sowie die Wahlbeteiligung in Prozent (Angaben ohne Gewähr).

Kirchengemeinde Bennigsen-Lüdersen:
Michael Kleuker (644), Yvonne Herbst (638), Kerstin Kuschnik (591), Barbara Struth (530), Götz Schumacher (523), Udo Niemann (429), Kirsten Mahler (402), Gabriele Rose (277).
Wahlbeteiligung 30,27 %

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Vertretung im Pfarramt

Pastorin Charlotte Kalthoff

Pastor Anselm Stuckenberg

Pfarrbüro

Öffnungszeiten:
Mittwoch:      9 - 11 Uhr
Donnerstag: 17 - 18 Uhr
 

Katharina Kaftan
Katharina Kaftan
Tel.: 05045 8225

Hilfe bei sexualisierter Gewalt in Kirche und Diakonie